Die weltweit größte Möbelmesse imm Cologne lieferte Mitte Januar 2024 den Gradmesser für die derzeit angesagten Wohntrends. Hier bestätigten die internationalen Aussteller mit ihren Exponaten, dass es in Hinblick auf Nachhaltigkeit und Einrichtungsatmosphäre nur in eine Richtung geht: Zurück zur Natur.

Flexibilität neu definiert
Wohl nicht zuletzt auch als Folge der Pandemie haben sich die Ansprüche der Verbraucher an ihre Wohn- und Lebensbedingungen grundlegend geändert. Das macht den Wandel in der Wohnkultur unabdingbar: Traditionelle Grenzen zwischen Wohnbereichen verschwinden, das Zuhause verwandelt sich in einen vielseitigen Raum, der nicht nur als Wohn-, sondern auch als Arbeitszimmer fungiert. Das Badezimmer wird zum privaten Spa, die Küche zum »Indoor Garden«. Der eigentliche Garten geht dabei eine Symbiose mit dem zunehmend »grünen Wohnzimmer« ein. Die Übergänge des Innen- und Außenbereichs verschmelzen miteinander und erhöhen dadurch den Wohn- und Lebensbereich des eigenen Heims. Auch wenn die Ideen der Aussteller für viele zunächst nur Planspiele bleiben, weil niemand von jetzt auf gleich sein aktuelles Zuhause komplett umkrempeln kann, so lassen sich die Verbraucher gern mitnehmen auf diese Reise. Wer mit kleinen Schritten startet, für den liefern die Aussteller mit innovativen Lösungsansätzen, multifunktionalen Möbeln, wetterfesten Sofas für den Innen- und Außenbereich sowie flexiblen, modularen Einrichtungskonzepten spannende Ideen für unterschiedliche Platzverhältnisse und Budgets.

Sie sind noch von gestern
und wohnen in einem Bungalow aus den Siebzigern? Dann dürfen Sie sich gratulieren, weil Sie damit ungewollt zum Trendsetter geworden sind!
Internationale und heimische Designer gefallen sich aktuell nämlich darin, auf einer Nostalgiewelle zu surfen, entdecken für sich den Landhausstil, den feinen Schwung der Fünfziger und den Mut der Siebziger neu. Damit lassen sich grundsätzliche Gedanken wie die Energieversorgung der Gegenwart und das Klima der Zukunft in Einklang bringen, weil die verhängnisvolle Tendenz, Altes durch Neues zu ersetzen, nicht mehr allein das Konsumverhalten bestimmt.

Seit Jahrzehnten setzt die Firma ASA Selection auf nachhaltige Geschirrproduktion. Von Hand gefertigte Produkte haben einen besonderen Reiz.
Als Unikate sind sie individuell und verfügen über eine natürlich-ursprüngliche Ausstrahlung. So auch die anmutig daherkommende neue Serie »Manuale«. Das Geschirr wird in Portugal von einem Hersteller produziert, der schon seit fast 40 Jahren nur für ASA Selection arbeitet. Die unregelmäßige weiche Randführung erinnert an Produkte, die von Hand auf einer Töpferscheibe gedreht wurden. Fühlbare Drehrillen auf der neuen Geschirrserie verleihen »Manuale« ihren unnachahmlich handwerklichen Charakter.